Dienstag, 29. September 2009

Zahlen statt Wahlen



Zwar spaßig aufgezogen, aber doch bezeichnend...
Man muss wohl kein Prophet sein, um zu wissen wer Wahlen gewinnt.

Der schwarze Vorhang der Regierungskriminalität



Siehe auch hier: Maulkorb für den Staatsanwalt

Interview mit Giullietto Chiesa



Giullietto Chiesa ist italienischer EU-Parlamentarier. Ausserdem ist er Journalist und einer derjenigen, die eine neue Untersuchung der Geschehnisse am 11. September 2001 fordert.

Sein Film "Zero" präsentierte im Februar 2008 im europäischen Parlament in Brüssel. Erschienen sind lediglich 6 Abgeordnete, um sich mit den Argumenten vertraut zu machen. Die restlichen Abgeordneten haben sich ihr Urteil längst gebildet - schließlich kennt jeder die offizielle Version aus dem Fernseher und diese wird von den wenigsten hinterfragt.

Im Gespräch mit NuoViso berichtet er, warum das Thema bei so vielen Abgeordneten auf Ignoranz stößt.

NuoViso.TV

Verhaftung auf Vorsorge oder: ein neues deutsches Jahrhundert

Nach den Drohvideos angeblicher Terroristen der Al-Qaida, die besonders Deutschland ins Visier genommen haben, da wir an einem Unrechtskrieg teilnehmen, und dem gefakten Video eines angeblichen Osama Bin Ladens, hat die Polizei in München nun zwei Muslime festgenommen und wird diese bis Oktober ihrer Freiheit und Rechte berauben.

Es handle sich um einen „reinen Präventivgewahrsam“, sagte Polizeipräsident Wilhelm Schmidbauer in München. „Wir werfen ihnen keine Straftaten vor.“ (Aritkel)


Es werden ihnen keine Straftat zur Last gelegt, was im Klartext heißt, dass hier Unschuldige ohne jeden reelen Grund festgehalten werden. Das erinnert an Verhältnisse und Methoden, die wir sonst nur aus verbrecherischen Ländern kennen.

Damit laden wir immer mehr Schande auf uns und machen uns immer unbeliebter. Das wir uns durch solch ein Verhalten, weniger Freunde, die wir dringend nötig haben, als Feinde schaffen dürfte klar sein. Doch anscheinend pochen wir darauf, ähnlich wie die USA das handhaben, uns immer mehr Feinde in der Welt und im eigenen Land zu produzieren, als strategisches Mittel zum Ausbau der militanten (Un)Sicherheit.

Gerade jetzt nach dem Wahlgewinn der Schwarz/Gelben-Regierung, werden wir eine drastische zunahme von solchen Doktrien sehen. Uns stehen schwere Zeiten bevor.

Wie sagte gestern "Jemand" ;) in einem Forum: Schwarz und Gelb ergibt Braun.

Samstag, 26. September 2009

Freitag, 25. September 2009

Deutschland im Krieg - Raus aus Afghanistan?




Eine sehenswerte Talkrunde über Aghanistan. Mit dabei sind ein SPD-Abgeordneter, ein Historiker, Peter Scholl-Latour und Khazan Gul, einem Paschtunen und ehemaligem Minister Afghanistans.

Sehr interessant, wenn man mal die afghanische Seite der Münze sehen möchte und wie die Bürger Afghanistans über den Krieg und die Besetzung ihres Landes denken.

Die rechte Seite der Talkrunde scheint mir hier die bei weitem kompetentere zu sein. Links sehen wir uninformierte Schwätzer, so meine Meinung.

Interessant sind vorallem die Aussagen von Herrn Gul. Die Soldaten agieren auserhalb des Rechts und jeglicher Gerichtbarkeit, spielen sich wie Herren über das afghanische Volk auf, was diese niemals akzeptieren werden, sie verletzen afghanische Werte und die einfachsten kulturellen Gegebenheiten. Die afghanische Regierung wird nicht akzeptiert, sie ist keine wirkliche Regierung, sondern ein korrupter Haufen der nur symbolische Gewalt über "ihr" Land hat, so werden beispielsweise die Stimmen bei den Wahlen auch gekauft. Durch die bestehende Blutrache seien die Angehörigen ziviler Unrechtsopfer quasi kulturell gezwungen sich den Taliban anzuschließen. Ohnehin werden Zivilisten einfach als Taliban deklariert. Zudem äußert Gul etwas entscheidendes auf die Frage, wie die Paschtunen, oder die gemäßigten Taliban, uns als mögliche Freunde dabei helfen können Al-Kaida zu stoppen: "Es gibt keine Al-Kaida."

Dienstag, 22. September 2009

Medienmanipulation - Kontaminierte Inhalte

Das Internet als Ort der professionellen Manipulation
In einem Kommentar zu einem Online-Artikel wird der Service der Deutschen Bahn als für sehr gut befunden und die Buchbesprechung bei einem Internet-Buchhändler klingt hellauf begeistert: "Ein Meisterstück. Unbedingt zu empfehlen!" In einem Internetforum wiederum verteidigt ein "Diethardt" eine nicht ganz billige Kamera, obwohl andere Beiträge davor warnen, dass es bei höherer ISO-Zahl zu einem "Bild-Rauschen" komme. Und bei Wikipedia wird der Artikel zur "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" (INSM) irgendwie dauernd umgeschrieben – normaler Alltag im großen weiten Web.

Doch wer glaubt, er könne sich im Netz unbedarft an den Quellen von Wahrheit und Weisheit laben, der irrt. Wer hier seinen Wissensdurst stillt, sollte sich klar sein, dass dies ein höchst riskantes Vorhaben ist. Längst sind viele Inhalte des Internets kontaminiert, doch es ist wie bei der Radioaktivität: Man schmeckt und riecht nichts. Immer mehr stammen die Botschaften der Öffentlichen Meinung und des Internets von Interessensgruppen und werden die Bürger durch professionelle PR-Agenturen manipuliert.

ganzer Artikel



Maulkorb für den Staatsanwalt

Etwas älter, aber sehr interessant, wenn man verstehen möchte wie das hohe politische Spiel im allgemeinen so läuft.



www.wirtschaftsverbrechen.de/justiz/staatsanwalt.html

bzw.: http://businesscrime.de/

Todenhöfers 10 Thesen zur islamischen Welt

1. Der Westen ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt. Millionen arabische Zivilisten wurden seit Beginn der Kolonialisierung getötet.

Erläuterung der These


2. Angesichts der Kriegspolitik des Westens ist es nicht wirklich erstaunlich, dass muslimische Extremisten immer mehr Zulauf bekommen.

Erläuterung der These


3. Islamisch getarnte Terroristen sind Mörder. Für christlich getarnte Anführer völkerrechtswidriger Angriffskriege kann nichts anderes gelten.

Erläuterung der These


4. Muslime waren und sind mindestens so tolerant wie Juden und Christen. Sie haben die westliche Kultur entscheidend mitgeprägt.

Erläuterung der These


5. Nicht nur in der Bibel, auch im Koran sind die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten die zentralen Gebote.

Erläuterung der These


6. Die westliche Politik gegenüber der muslimischen Welt leidet unter einer erschreckenden Ignoranz einfachster Fakten.

Erläuterung der These


7. Der Westen muss die islamische Welt genauso fair und großzügig behandeln, wie er Israel behandelt. Muslime sind so viel wert wie Juden und Christen.

Erläuterung der These


8. Die Muslime müssen sich wie ihr Prophet Mohammed für einen Islam des Fortschritts und der Toleranz einsetzen. Sie müssen dem Terrorismus die religiöse Maske vom Gesicht reißen.

Erläuterung der These


9. Nichts fördert den Terrorismus mehr als die „Antiterrorkriege“ des Westens. Die muslimischen Länder müssen ihre Probleme mit dem radikalen Islamismus selber ausfechten.

Erläuterung der These


10. Das Gebot der Stunde heißt Staatskunst, nicht Kriegskunst – im Irankonflikt, im Irakkonflikt und im Palästinakonflikt.

Erläuterung der These

Montag, 21. September 2009

Winnenden - ein Amoklauf? Vortrag von Andreas Hauss



Am 27.08.09 kamen 140 interessierte Zuhörer zum Stuttgarter Stammtisch. Als Redner geladen war Andreas Hauss, bekannt aus dem Film "Unter falscher Flagge". Andreas Hauss recherchierte das letzte halbe Jahr Einzelheiten zu dem Amoklauf in Winnenden am 11. März 2009, zusammen.

Wie ein Puzzle - Stück für Stück - hat Andreas Hauss die Fakten zu einem Bild zusammengelegt, welches der Realität am nächsten kommen dürfte. War Tim K. am Ende gar nicht der Täter? Die offizielle Version ist nicht nachvollziehbar, bedenkt man die vielen ungeklärten Fragen, die sowohl Opferhinterbliebene als auch die ermittelnden Behörden haben.

Deswegen versucht Andreas Hauss mit Zeugen und der ortansässigen Bevölkerung, den Fall neu aufzurollen.

Quellen:
http://www.mai2.eu
http://www.nuoviso.tv
http://stammtischstuttgart.blogspot.com

Sonntag, 20. September 2009

Schäuble und seine feuchten Träume

Gerade äußerte Dr. Wolfgang "Opfer" Schäuble in alter Manier seine feuchten Träume. Die heftige Reaktionen heraufbeschwörte bis er dementierte ala es sei ja keine Forderung nur eine Idee gewesen. Diese Idee ist allerdings nicht ungewöhnlich für unseren geisteskranken Fanatiker Schäuble.

Was er für eine glorreiche Idee äußerte? Ganz einfach, er will die staatliche Kontrolle über Geheimdienste aufheben, wonach die Opposition kein Mitspracherecht mehr haben solle.

Für reichlich Irritation sorgten Äußerungen von Innenminister Wolfgang Schäuble, der während der "Sicherheits- und Verteidigungskonferenz des Handelsblatts" die Existenz des parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages infrage stellte. Dieser auch mit Abgeordneten der Opposition besetzte Untersuchungsausschuss, der den Geheimdiensten als Repräsentant des Bundestages auf die Finger sehen soll, scheint Herrn Schäuble so lästig zu sein, dass er ihn abschaffen möchte. Angeblich behinderten die als Sicherheitsrisiko empfundenen Ausschussmitglieder die Zusammenarbeit mit ausländischen Partnerdiensten - die Schäuble offenbar näher stehen, als seine Bürger und Parlamentskollegen. Stattdessen solle die Kontrolle der Dienste auf eine "andere Art" durchgeführt werden, etwa eine "bestimmte Persönlichkeit" dafür berufen werden. Im Klartext würde dies bedeuten, dass die Regierung die Opposition umgehen und die ihr unterstellten Geheimdienste durch eigene Leute selbst "kontrollieren" möchte - also gar nicht.

Doch allein ein solcher geäußerter Wunsch eines Innenministers wirft auf dessen Verständnis des Rechtsstaats und die Bereitschaft, diesen einzuschränken, ein fragwürdiges Licht. Die Erfahrungen mit dem Bundesnachrichtendienst, der in allerhand Skandale verwickelt gewesen war und früher sogar verdeckten Einfluss auf die Medien genommen hatte, sprechen absolut dagegen, eine solche Behörde von parlamentarischer Kontrolle auszunehmen.

Bereits vor Jahren hatte ein Experte in Polizeikreisen prophezeit, wir würden absehbar den Tag noch erleben, wenn sich in Berlin wieder ein "Reichssicherheitshauptamt" formiert, sich also die heute qua Verfassung organisatorisch getrennten Institutionen Polizei, Inlandsgeheimdienst und Auslandsgeheimdienst unter einem Dach vereinigen und der Exekutive eine Allmacht einräumen würden.


http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31158/1.html


Sollte das Kontrollgremium abgeschafft werden, gäbe es auch niemanden mehr, der Affären untersucht, von denen es nicht unerhebliche gab und gibt. Eine kleine Liste davon finden wir bei Wiki:

* 4.2.1 Eichmann-Affäre
* 4.2.2 Abhöraffäre von Stammheim
* 4.2.3 Plutonium-Affäre
* 4.2.4 Juretzko-Affäre
* 4.2.5 Affäre um Befragungen in US-Gefangenen-Camps
* 4.2.6 Journalisten-Affäre
* 4.2.7 Irak-Affäre
* 4.2.8 Libyen-Affäre
* 4.2.9 Kosovo-Affäre
* 4.2.10 Kremer-Affäre

http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesnachrichtendienst#Aff.C3.A4ren

Wo soetwas sonst noch hinführen kann können wir auch unseren Verbündeten sehen:

Die Aktivitäten der CIA haben zu politischen Kontroversen in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern geführt. Grund hierfür ist vor allem die erwiesene massive Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder mittels verdeckter Operationen, zu der auch die Durchführung von Staatsstreichen gegen demokratisch gewählte Regierungen zählte (siehe oben). Auch die langjährige Unterstützung von Diktatoren wird kritisiert, wie beispielsweise von Manuel Noriega in Panama, Somoza in Nicaragua oder autokratischer Systeme wie die des Schahs im Iran. Ebenso wurde die frühere Zusammenarbeit mit ehemaligen Mitgliedern der Wehrmacht und der SS kritisiert, etwa im Rahmen der Operation Gladio oder bei der teilweisen Unterstützung und Duldung der sogenannten Rattenlinien, eines legalen Fluchtweges für NS-Kriegsverbrecher, wie zum Beispiel Klaus Barbie, die mit Papieren des Vatikans und des Roten Kreuzes ausgestattet nach Südamerika entkamen.

Außerdem sahen viele Kritiker die Aufgabe der CIA nicht zuletzt darin, Desinformationen im Heimatland zu verbreiten, etwa was das militärisch-nukleare Bedrohungspotenzial des Ostblocks anging, um den US-Militärhaushalt und das Budget der Agency auf einem möglichst hohen Niveau zu belassen. Dagegen sah sich die CIA nicht in der Lage, den Zusammenbruch der Sowjetunion vorherzusagen.

Als besonders nachteilig wird auch die ab 1979 durchgeführte Unterstützung der Mudschahidin angesehen, die bereits vor der sowjetischen Invasion in Afghanistan anlief[9]. Durch die Destabilisierung der Verhältnisse am Hindukusch wollte die US-Regierung eine Intervention der Sowjetunion provozieren und ihr somit eine militärische Belastung aufzwingen, die mit der amerikanischen Situation während des Vietnamkriegs vergleichbar war. Hierzu wurden die radikalen Warlords, die auch im Drogenhandel involviert sind, ebenso gefördert wie islamistische Strömungen, nicht zuletzt über den pakistanischen Geheimdienst ISI. Nach Ende des Kalten Krieges stellten die USA ihre Kontakte zu den Gruppierungen ein, während der ISI sie weiter als ein Instrument zur Durchsetzung pakistanischer Interessen nutzte. Dies habe zur Stärkung des internationalen Terrorismus geführt, den die USA heutzutage als die stärkste Bedrohung betrachten. Das Phänomen, dass eine verdeckte Operation auf das Ursprungsland zurückfällt, wird als Blowback (engl. für Rückstoß) bezeichnet.


http://de.wikipedia.org/wiki/Central_Intelligence_Agency#Kontroversen


Um nur einen -kleinen- Auszug zu zeigen.

Dienstag, 15. September 2009

Wehret den Anfängen



Unbeachtet von den Massenmedien hebelt der Vertrag von Lissabon die nationalen Gesetze aus. Das durch Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshof zu den Grundfreiheiten unbemerkt etablierte "Herkunftslandprinzip" drückt die Lohnstandards - und Arbeitnehmerrechte auf ein Minimum.

Zugleich sind grundlegende Menschen - und Völkerrechtsgrundsätze nicht mehr unantastbar: Todesstrafe, Schießbefehl auf Demonstranten, Angriffskriege - nichts soll mehr ausgeschlossen werden.

Doch es regt sich Widerstand. Die irische Bevölkerung - als einzige der EU Nationen direkt zum Vertragswerk befragt - stimmt mit NEIN. Währenddessen formiert sich in Deutschland eine neue ausserparlamentarische Opposition. Sie trägt ihre Angst vor einem autoritären Überstaat der Konzerne auf die Straße.

NuoViso.tv

Sonntag, 13. September 2009

Polizeiübergriff während der Freiheit statt Ansgt Demo



Dieses Video von der FSA09 ist dem CCC zugesteckt worden. Hintergrund ist, dass der Fahrradfahrer im blauen Hemd Anzeige gegen einen anderen Polizisten erstatten wollte, weil der einen Freund von ihm unter unfreundlichen Umständen ("aggro-zecke trifft aggro-polizist") festgesetzt wurde.

In dem Video sieht man, wie die Polizisten gegen ihn und diverse unschuldige Passanten handgreiflich werden.

Sonntag, 6. September 2009

1000 Leute bei Anti-Lissabon-Demo!

1000 Leute bei Anti-Lissabon-Demo!
September 6, 2009 um 12:54 · Gespeichert unter Uncategorized

Großer Erfolg für Volksinitiative und das gesamte Bündnis „Nein zur EU-Diktatur!“



Bingo! Das war unser Gesellenstück! Bisher nur Veranstaltungen, aber jetzt unsere erste Demonstration!

1000 Leute sind gekommen – und das trotz Pressezensur, trotz Boykott durch die großen Parteien (auch die Linkspartei!) und Verschweigen durch die die Printmedien (auch die linken, das ND brachte wenigstens eine bezahlte Anzeige …), trotz Sendeverbot unseres Clips in der U-Bahn. Und obwohl wir null Geld hatten …

Man muss sich das nochmal chronologisch ansehen: Erst Anfang Juli machte ich für die Volksinitiative auf dem Alles-Schall-undRauch-Kongress in Fulda den Vorschlag zur Demo. Dann gab es dort ein Arbeitsgruppe, dann bildete sich in Berlin ein Bündnis. Innerhalb von nur zwei Monaten wurde das Ganze auf die Beine gestellt …

Das Wunderbare an der Demo war die Top-Stimmung von Anfang bis Ende: Die Leute haben sich GEFREUT, dabeizusein, sie hörten interessiert zu, es wurde heftig geklatscht, es wurden Parolen skandiert … Und das bei aller Unterschiedlichkeit … Sehr viele junge Leute aus der blogger-Szene, aber auch Anzugträger, dann wieder Kapuzenshirts, dann ältere Leute mit Gehhilfe, Kinderwagen … Man hat gemerkt, die Leute kommen nicht einfach dazu, sind DABEI, und sie werden weiter dabei sein. Da ist eine Menge Dynamik. Auch, was die Teilnehmerzahlen angeht: In Fulda bei der Konferenz Anfang Juli waren knapp 500 Leute, dann in Leipzig bei der Geopolitik-Konferenz Mitte August über 600, und jetzt waren es 1000.

Ebenfalls super war die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Gruppen. Es gab ja nicht viele, das Bündnis war klein, aber oho! Alle haben ohne jede Eifersüchteleien bei der Mobilisierung an einem Strang gezogen: Die Volksinitiative, da haben wirklich alle geackert, vielen Dank!! Sodann die Bürgerinitiative gegen den EU-Vertrag, der Stammtische von Alles Schall und Rauch usw. (auch mit Leuten aus dem „Freiheit statt Angst“-Bündnis), die Berliner Leute von Christoph Hörstels Neuer Mitte. Schließlich kamen viele Einzelpersonen dazu, die auch in die Hände gespuckt haben. Herz und Hirn der Berliner Vorbereitung war natürlich Sandra Müller, die mehr Power hat als Sahra Wagenknecht und Lucy Redler zusammen. Kurz und gut: Der Erfolg war ein gemeinsamer, alle können stolz sein, und alle waren stolz gestern – das hat man gesehen.

Zum Ablauf nur kurz, bald gibts die Videos von nuoviso (danke für die professionelle Arbeit!): Sandra Müller und ich haben eingeleitet, Freeman von „Alles Schall nd Rauch“ hat kurz begrüßt, dann übernahm „Die Bandbreite“ und hat mit ihren Knallern „Angst vor Lissabon“ und – später – ihrem 9/11-Hit „Selbst gemacht“ eingeheizt. Leadsänger Wojna gab während der Demo den Conferencier, hat knallhart die Passanten übern Lautsprecherwagen agitiert – und ich hab welche klatschen gesehen! Unterstützt hat ihn dabei Christoph Hörstel, der Rufparolen mitgebracht hatte und die Leute mitriß. Ein gutes Beispiel für die 1a-Stimmung im Demo-Bündnis: Wir wollten eigentlich die Parolen vorher im Bündnis absprechen, uns einigen, aber dazu kam es nicht mehr, einfach aus Zeitgründen. Dann hat Christoph allein die Parolen gemacht, ohne Vorcheck oder Rücksprache haben wir ihm einfach das Mikro gegeben, und er hat die Stimmung ganz gut getroffen, sehr viele haben mitgerufen! Das zeigt, wie viel inhaltliche Harmonie und Übereinstimmung, ja: blindes Verstehen es in dieser NEUEN BEWEGUNG gibt.

Neue Bewegung – was ist das? Dazu habe ich auf der Abschlußkundgebung etwas mehr gesagt. Wird vielleicht morgen schon online sein. Ansonsten sprachen noch Christoph Hörstel (zur EU-Kriegspolitik, Afghanistan), ÖDP-Bundesvorsitzender Klaus Buchner (zu den juristischen Verstößen des Lissabon-Vertrages), nochmal Sandra Müller (Was Klassisches: Wie Friedrich Schiller gegen Lissabon argumentiert hätte) und Vertreter von sechs Kleinparteien mit Klein-Statements. Alles easy.

Sauber auch die Party im Anschluß: Im „Tunnelblick“, Kult-Location am U-Bhf. Gneisenaustraße. Der Wirt soll ein Fan von uns sein. Unten im proppenvollen Keller gab’s nochmal Bandbreite und dann was Funkiges, viele saßen draußen und quatschten bis in die Puppen. Ich bin um 1 Uhr gegangen – als einer der ersten! Manche haben wohl durchgemacht und sind morgens zurückgefahren – nach Stuttgart, nach Düsseldorf, nach Greifswald, ins Erzgebirge – die Leute waren ja von überall gekommen!

Ich bin sicher, dass alle von Nah und Fern in einigen Jahren auf diesen 5. September 2009 zurückblicken und sagen werden: Ja, mit diesen 1000 Leuten hat es angefangen – und ich war dabei!

VIELEN DANK AN ALLE – UND BIS ZUM NÄCHSTEN MAL!

http://juergenelsaesser.wordpress.com/2009/09/06/1000-leute-bei-anti-lissabon-demo/

Samstag, 5. September 2009

Winnenden - Der gemachte Täter und die unterdrückten Beweise



Bereits wenige Minuten nach dem grausamen Massenmord in einer Schule steht der Täter zweifelsfrei fest. Es muss der 17 järhige Tim K. gewesen sein. Gesehen hat ihn niemand. Aber die Quelle für diese Information ist der Anlass, das Haus von Familie K. im entfernten Weiler am Stein zu stürmen, anstatt den immernoch flüchtigen Täter zu verfolgen.

Der mutmaßliche Täter Tim K. kann sich nicht mehr wehren gegen die Vorwürfe, die ihn dieses Massenmordes bezichtigen. Was man sagen kann, ist, dass Tim K. eine von 16 Leichen an diesem Tag war, die mit mafiamanier und ballistischen Profikiller-Gespür erschossen wurden. Die Beweise allerdings, dass er der Täter des Amoklaufs im kilometer entfernten Winnenden sei, fehlen gänzlich, schlimmer noch, sie wurden nachweislich gepflanzt.

Der Historiker Andreas Hauss hat sich den vorläufigen Ermittlungsbericht sowie den Obduktionsbericht von Tim K. genauer angesehen und viele Ungereimtheiten festgestellt. Gemeinsam und mit Hilfe der örtlichen Bevölkerung will er den Fall aufklären und sucht hierfür noch nach Zeugen sowie Mitarbeitern.

NuoViso.TV

NuoViso Geo-Politik Treffen vom 15. August



Marion Küpker ist seit vielen Jahren in der Friedensbewegung aktiv. Ihren Fokus richtete sie auf einen gewaltfreien Protest gegen Atom - und Uranwaffen.Auf die größtenteils unbekannten Gefahren versucht sie schon lange aufmerksam zu machen. Doch die Gefährlichkeit radioaktiver Verseuchung wird dermaßen vertuscht, dass sich es Otto Normal einfach nicht vorstellen kann, in welch umfangreich katastrophalen Zuständen wir es bei unserer Atomindustrie zu tun haben.

http//www.gaaa.org




Den früheren Oberstleutnant der NATO Luftwaffe Jochen Scholz, kennen viele aus dem Film "Unter falscher Flagge".

NuoViso lud ihn auf den Tag genau 2 Jahre nach dem Interview vor dem Bundestag in Berlin, nach Leipzig ein - in die Stadt der friedlichen Revolution.
Jochen Scholz referierte vor über 500 Zuschauern, über die komplexeren Zusammenhänge von Fiktiven Geschehen auf der öffentlichen Weltbühne mit dem Einhergehen einer konstruierten Finanzkrise.




Am 5. September findet in Berlin die Demo gegen den Lissabonner Vertrag statt. Mit diesem Aufruf beginnt Jürgen Elsässer seinen Vortrag auf dem Geopolitik Treffen in Leipzig.

Für den Film "Kriegsversprechen" wurde Elsässer zu seinen Erkenntnissen über die Geheimdienste interviewt. In Leipzig vertiefte Elsässer nochmal diese Aussagen und liest unter anderem aus seinem Buch "Terrorziel Europa"




Als Journalist, Berater und Ausbilder bereiste Hörstel seit Jahrzehnten die Nahen und Mittleren Osten. Er weiß wovon er spricht, denn er erlebte die Situation, welche zu dem seit Jahren andauernden "Krieg gegen den Terror" führte, vor Ort mit. In Afghanistan, in Pakistan und kürzlich bereiste Hörstel auch mit einem Hilfskonvoi den Gaza-Streifen.

Hörstel kennt die Sichtweise der meisten involvierten Parteien, um das Gerangel zur Durchsetzung geostrategischer Interessen. Ob Paschtunen, Taliban, korrupte afghanisch - oder pakistanische Regierungen ode3r die NATO-Staaten selbst. In dieser ausweglosen Situation, kommt Hörstel zu dem Schluss: Es geht nur mit Freundschaft.

http://www.neue-mitte.net




Seine Dokumnetation "Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra" erhielt den europäischen Fernsehpreis. Dennoch wurde er jahrelang nicht ausgestrahlt. Liegt es daran, dass der Inhalt des Filmes offenbart, dass der militärisch-industrielle Komplex schon vor Jahrzehnten auf die glorreiche Idee kam, die Atimabfallindustrie mit der Waffenindustrie zusammenzulegen, die stets nach Möglichkeiten sucht Panzerbrechende Geschosse zu erfinden.

Seitdem Frieder Wagner nun nicht mehr die Hallen der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten betreten darf, macht er seinen Film "Todesstaub - Deadly Dust" anderweitig publik. Er hat nämlich aus dem Stoff noch einen Kinofilm produziert, den er gerne auf Treffen wie dem Geopolitiktreffen in Leipzig vorführt. Dem Grimmepreisträger Wagner geht es nämlich nicht persönlichen Erfolg mit seinem Film. Er möchte einfach nur noch die Wahrheit an die Öffentlichkeit bringen und mit sein Film hat wahrlich das Potential, Emotionen zu wecken




"Etwas neues ist hier im Begriff zu entstehen" kommentierte Jürgen Elsässer das von NuoViso veranstaltete Geopolitik-Treffen am 15. August in Leipzig. Ihm stimmte zu Christoph Hörstel, ehemaliger Auslandskorresponden in Afghanistan. "Wir marschieren getrennt, aber schlagen gemeinsam war auch das Fazit, angesichts der vielen Bürgerinitiativen und dem völlig neuartigen Blogger-Phänomen. "Wir dürfen uns nicht auseinander dividieren lassen in Politische und Spirituelle" erwähnte Elsässer noch, dem diesmal Jochen Scholz zustimmte.

Die Talkrunde mit allen Referenten des Geopolitik Treffens in Leipzig kam etwas ungewöhnlich daher. Anders als gewohnt, bekam man hier Geschlossenheit und Einigkeit zu hören. Keinen Meinungsabschlag, sondern Fazits, die jeder nachvollziehen kann. Kein Streit, sondern Aktion. Aktionen, die es umzusetzen gilt in den nächsten Wochen, Monaten.

Sei es mit 1000 Frauen, die mit Kinderwagen deutschlandweit demonstrieren gehen, wie es Frieder Wagner sich ersehnt oder sich an Demos und Protestaktionen zu beteiligen. Warum sollte man nicht auch den Weg über die politische Parteiensbildung gehen? Auch wenn viele alternativ informierte Menschen, darin keine Lösung sehen - probieren sollte man es, wie es Christoph Hörstel und auch Jochen Scholz versuchen. Mit dem Einklagen von Rechtsstaatlichkeit versucht es unterdessen Andreas Hauss, welcher in akriebischer detailarbeit die offizielle Version des Amoklaufs von Winnenden am 11. März 2009 widerlegen kann und dementsporechende Strafanzeigen formuliert.

Es gibt unterschiedliche Ansätze, um sich der Wahrheitsbewegung anzuschließen und aktiv zu werden. Sinnvoll ist es sich zunächst regional in Stammtischen kennenzulernen und auszutauschen. Einige Städte, wie Stuttgart sind da schon weit vorn mit weit mehr als 100 Teilnehmern alle 14 Tage. Die Intension der Aufklärer, als was sich die auf der Couch versammelten Referenten betrachten, ist es nicht eine nur bildende oder gar unterhaltende Rolle zu spielen.

Wir wollen etwas verändern! Und dafür brauchen wir auch DICH.

NuoViso.TV

Dienstag, 1. September 2009

Die Kontrolle des Internets

Barack Obama plant derzeit ein Gesetz, das ihn dazu ermächtigt einen so genannten "Cybersecurity-Notfall" auszurufen. Was sich zunächst wie eine normale Maßnahme gegen einen möglichen Cyberwar anhört, ist eigentlich hochbrisant. Denn in diesem Notfall ist es ihm gestattet, das Internet komplett lahmzulegen oder zu übernehmen. Genau genommen kann die US-Regierung in diesem Falle tun und lassen was sie möchte.

Manche mögen sich jetzt an den Kopf fassen und sich lachend fragen, wie eine Regierung das Internet denn überhaupt lahmlegen will. Die Antwort liegt allerdings viel näher, als manch einer denkt. Das Zauberwort heißt ICANN. Noch nie davon gehört? Vielleicht kommt ihr mit dem ausgeschriebenem Namen eher drauf: Internet Corporation for Assigned Names and Numbers, kurz ICANN.

Diese von der US-Regierung verwaltete Non-Profit Organisation vergibt Top-Level-Domains. So unterstehen Websites mit der Endung .com, .net, .org, .info und .biz der ICANN. Möglichkeiten sehr große Teile des Internets lahmzulegen oder das eigene Land abzuschotten, bestehen also durchaus.

Nicht umsonst laufen Bürgerrechtler und Telekommunikationsunternehmer derzeit Sturm in den USA. Sie kritisieren den vage formulierten Gesetzestext, er ließe viele Fragen offen.

"Von der amerikanischen Telekommunikation bis zum Stromnetz, alles was mit einem Computer in Verbindung steht, könnte in den Bereich des nationalen Internetausnahmezustands passen und würde Obama im Notfall die volle Kontrolle überschreiben."

Senator Rockefeller verteidigt den Entwurf gewohnt hochtrabend und mit viel Herzblut:
"Unsere Feinde sind real, sie sind geschickt und zu allem entschlossen und sie werden nicht warten. Der Kongress muss im 21. Jahrhundert ein neues Level an staatlicher Aufmerksamkeit für die Sicherheit im Internet herstellen. Dies kann nur durch eine gut koordinierte und voll integrierte Partnerschaft zwischen privaten und öffentlichen Bereichen des Internets geschehen. Als Mitglied im Geheimdienst-Komitee des Senats kenne ich die Gefahren, denen wir gegenüber stehen."

Mit dem Gesetz würde eine Art Notfallplan für Unternehmen entstehen, der genaue Anweisungen enthält, wie man sich bei einer möglichen Bedrohung zu verhalten hat. Außerdem würden Spezialisten der Regierung auch private Netzwerke kontrollieren können. Was viele nicht wissen: In Groß-Britannien ist so ein Gesetz schon lange Realität. Im Kalten Krieg ließ man sich bereits die Möglichkeit offen das gesamte Telefonnetz des Königreichs abzuschalten.


http://www.gamersunity.de/serious/k%C3%B6nnten-die-usa-das-internet-lahmlegen.t8824.html