Samstag, 5. September 2009

NuoViso Geo-Politik Treffen vom 15. August



Marion Küpker ist seit vielen Jahren in der Friedensbewegung aktiv. Ihren Fokus richtete sie auf einen gewaltfreien Protest gegen Atom - und Uranwaffen.Auf die größtenteils unbekannten Gefahren versucht sie schon lange aufmerksam zu machen. Doch die Gefährlichkeit radioaktiver Verseuchung wird dermaßen vertuscht, dass sich es Otto Normal einfach nicht vorstellen kann, in welch umfangreich katastrophalen Zuständen wir es bei unserer Atomindustrie zu tun haben.

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Den früheren Oberstleutnant der NATO Luftwaffe Jochen Scholz, kennen viele aus dem Film "Unter falscher Flagge".

NuoViso lud ihn auf den Tag genau 2 Jahre nach dem Interview vor dem Bundestag in Berlin, nach Leipzig ein - in die Stadt der friedlichen Revolution.
Jochen Scholz referierte vor über 500 Zuschauern, über die komplexeren Zusammenhänge von Fiktiven Geschehen auf der öffentlichen Weltbühne mit dem Einhergehen einer konstruierten Finanzkrise.




Am 5. September findet in Berlin die Demo gegen den Lissabonner Vertrag statt. Mit diesem Aufruf beginnt Jürgen Elsässer seinen Vortrag auf dem Geopolitik Treffen in Leipzig.

Für den Film "Kriegsversprechen" wurde Elsässer zu seinen Erkenntnissen über die Geheimdienste interviewt. In Leipzig vertiefte Elsässer nochmal diese Aussagen und liest unter anderem aus seinem Buch "Terrorziel Europa"




Als Journalist, Berater und Ausbilder bereiste Hörstel seit Jahrzehnten die Nahen und Mittleren Osten. Er weiß wovon er spricht, denn er erlebte die Situation, welche zu dem seit Jahren andauernden "Krieg gegen den Terror" führte, vor Ort mit. In Afghanistan, in Pakistan und kürzlich bereiste Hörstel auch mit einem Hilfskonvoi den Gaza-Streifen.

Hörstel kennt die Sichtweise der meisten involvierten Parteien, um das Gerangel zur Durchsetzung geostrategischer Interessen. Ob Paschtunen, Taliban, korrupte afghanisch - oder pakistanische Regierungen ode3r die NATO-Staaten selbst. In dieser ausweglosen Situation, kommt Hörstel zu dem Schluss: Es geht nur mit Freundschaft.

http://www.neue-mitte.net




Seine Dokumnetation "Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra" erhielt den europäischen Fernsehpreis. Dennoch wurde er jahrelang nicht ausgestrahlt. Liegt es daran, dass der Inhalt des Filmes offenbart, dass der militärisch-industrielle Komplex schon vor Jahrzehnten auf die glorreiche Idee kam, die Atimabfallindustrie mit der Waffenindustrie zusammenzulegen, die stets nach Möglichkeiten sucht Panzerbrechende Geschosse zu erfinden.

Seitdem Frieder Wagner nun nicht mehr die Hallen der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten betreten darf, macht er seinen Film "Todesstaub - Deadly Dust" anderweitig publik. Er hat nämlich aus dem Stoff noch einen Kinofilm produziert, den er gerne auf Treffen wie dem Geopolitiktreffen in Leipzig vorführt. Dem Grimmepreisträger Wagner geht es nämlich nicht persönlichen Erfolg mit seinem Film. Er möchte einfach nur noch die Wahrheit an die Öffentlichkeit bringen und mit sein Film hat wahrlich das Potential, Emotionen zu wecken




"Etwas neues ist hier im Begriff zu entstehen" kommentierte Jürgen Elsässer das von NuoViso veranstaltete Geopolitik-Treffen am 15. August in Leipzig. Ihm stimmte zu Christoph Hörstel, ehemaliger Auslandskorresponden in Afghanistan. "Wir marschieren getrennt, aber schlagen gemeinsam war auch das Fazit, angesichts der vielen Bürgerinitiativen und dem völlig neuartigen Blogger-Phänomen. "Wir dürfen uns nicht auseinander dividieren lassen in Politische und Spirituelle" erwähnte Elsässer noch, dem diesmal Jochen Scholz zustimmte.

Die Talkrunde mit allen Referenten des Geopolitik Treffens in Leipzig kam etwas ungewöhnlich daher. Anders als gewohnt, bekam man hier Geschlossenheit und Einigkeit zu hören. Keinen Meinungsabschlag, sondern Fazits, die jeder nachvollziehen kann. Kein Streit, sondern Aktion. Aktionen, die es umzusetzen gilt in den nächsten Wochen, Monaten.

Sei es mit 1000 Frauen, die mit Kinderwagen deutschlandweit demonstrieren gehen, wie es Frieder Wagner sich ersehnt oder sich an Demos und Protestaktionen zu beteiligen. Warum sollte man nicht auch den Weg über die politische Parteiensbildung gehen? Auch wenn viele alternativ informierte Menschen, darin keine Lösung sehen - probieren sollte man es, wie es Christoph Hörstel und auch Jochen Scholz versuchen. Mit dem Einklagen von Rechtsstaatlichkeit versucht es unterdessen Andreas Hauss, welcher in akriebischer detailarbeit die offizielle Version des Amoklaufs von Winnenden am 11. März 2009 widerlegen kann und dementsporechende Strafanzeigen formuliert.

Es gibt unterschiedliche Ansätze, um sich der Wahrheitsbewegung anzuschließen und aktiv zu werden. Sinnvoll ist es sich zunächst regional in Stammtischen kennenzulernen und auszutauschen. Einige Städte, wie Stuttgart sind da schon weit vorn mit weit mehr als 100 Teilnehmern alle 14 Tage. Die Intension der Aufklärer, als was sich die auf der Couch versammelten Referenten betrachten, ist es nicht eine nur bildende oder gar unterhaltende Rolle zu spielen.

Wir wollen etwas verändern! Und dafür brauchen wir auch DICH.

NuoViso.TV

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