Montag, 5. Oktober 2009

Bertelsmann-Netzwerke und die "Finanzkrise"

von Wiebke Priehn - Bertelsmannkritik:

Bertelsmann-Netzwerke und die "Finanzkrise"

Mischt das Bertelsmann-"Netzwerk der Macht" in der Finanzkrise mit?

Offenbar war Ex-Bertelsmann-Manager Florian Lahnstein an einem Schlüsselereignis zu Beginn der aktuellen Krise beteiligt, an der Rettung von Bear Stearns:

Ein Schlüsselereignis zu Beginn der Krise (http://www.fr-online.de/_em_cms/_multifunktion/?em_art=galery&em_loc=3696&em_cnt=1609241&em_page=3) war die Übernahme der traditionsreichen US-Investment-Bank Bear Stearns durch JPMorgan Chase:

"The Bear Stearns Companies, Inc. war die Muttergesellschaft der Bear Stearns & Co Inc. eine 1923 gegründete US-amerikanische Investmentbank mit Hauptsitz in New York. Das Geldinstitut wurde am 30. Mai 2008 im Zuge der US-Bankenkrise 2008 vom Konkurrenten JPMorgan Chase & Co. übernommen, um eine Insolvenz zu vermeiden. [...] Aufgrund einer durch die Subprime-Krise 2007 verursachten Liquiditätskrise bei Bear Stearns unterbreitete JPMorgan Chase & Co. mit Unterstützung der US-amerikanische Notenbank Federal Reserve am 16. März 2008 ein Übernahmeangebot, das am 24. März 2008 preislich verbessert wurde und am 30. Mai 2008 vollzogen wurde. ["
http://de.wikipedia.org/wiki/Bear_Stearns

Der Frankfurter Finanzwissenschaftler Reinhard H. Schmidt übt gegenüber der Frankfurter Rundschau Kritik an der Rettung von Bear Stearns:

R. H. Schmidt: "Vielleicht hätte man die US-Bank Bear Stearns pleitegehen lassen sollen."
FR: "Warum?"
R. H. Schmidt: "Weil Bankpleiten eine sehr disziplinierende Wirkung entfalten."

("Zerschlagt die Deutsche Bank", Interview: Robert von Heusinger, 15.09.2009, http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/doku_und_debatte/?em_cnt=1947354)

Offenbar gab die Rettung der Bear Stearns das entsprechende Signal an die Finanzwelt: "Banken mit ähnlichen Problemen werden mit staatlicher Hilfe gerettet" - was eben eine "disziplinierende Wirkung" ausschloss.

Über Florian Lahnstein, damals Mitarbeiter von Bear Stearns, schreibt das Handelsblatt:

"Weggefährten beschreiben seinen Führungsstil als "sehr kollegial". Dies zeigte sich besonders während der Bear Stearns-Übernahme durch JP Morgan. Das gesamte "Ex-Bären-Team" äußert sich noch heute sehr lobend über seinen Einsatz für die Bank."
(Zwischen Rock und Börsenmantel, 23.07.2008, http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/zwischen-rock-und-boersenmantel;2014876)

Zwei offensichtliche Kontaktpersonen:

Im internationalen Beirat von Morgan/Chase (http://files.shareholder.com/downloads/ONE/738034046x0x283416/66cc70ba-5410-43c4-b20b-181974bc6be6/2008_AR_Complete_AR.pdf S. 234) sind Personen wie Henry Kissinger vertreten, der seit Jahren regelmäßig Veranstaltungen der Bertelsmann Stiftung besucht, oder André Desmarais, ehemaliger Anteilseigner und ehemals Aufsichtsratsmitglied der Bertelsmann AG (http://www.bertelsmann.de/bertelsmann_corp/wms41/bm/file_uploads/Aufsichtsratdt.pdf).

Wikipedia über den internationalen Beirat: "In the 1960s Rockefeller and other businessmen formed the Chase International Advisory Committee (IAC) — which in 2005 consisted of twenty-eight prominent and respected businessmen from 19 nations throughout the world, many of whom were his personal friends; he was subsequently to become chairman until he retired from that position on the IAC in 1999. After the J. P. Morgan merger, this committee was renamed the International Council, and contains prominent figures such as Henry Kissinger, Riley P. Bechtel (of the Bechtel Group), Andre Desmarais, Lee Kuan Yew and George Shultz, the current chairman."

Darüber hinaus kennt Florian Lahnsteins Vater den ehemaligen Chef von Morgan/Chase (http://en.wikipedia.org/wiki/Chase_(bank) ), David Rockefeller, von den Treffen der Trilateralen Kommission, deren Mitglied er von 1993 bis 2005 war (http://hup.sub.uni-hamburg.de/opus/volltexte/2009/88/chapter/HamburgUP_HUR15_Curriculum_Vitae.pdf).

Bezeichnenderweise gibt es zwar einen ausführlichen englischsprachigen Wikipedia-Artikel über F. Lahnstein (http://en.wikipedia.org/wiki/Florian_Lahnstein), aber keinen deutschsprachigen! http://de.wikipedia.org/wiki/Florian_Lahnstein

Mehrfach wurde (auch von mir) versucht, einen dt. F.-Lahnstein-Artikel zu erstellen, doch die Artikel wurden immer wieder gelöscht. Auch die Diskussionsseite wurde gelöscht: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Florian_Lahnstein&action=edit&redlink=1

Auch seine Biografie als Referent/Gastdozent der Otto-Beisheim-School of Management http://www.whu.edu/cms/index.php?id=4517 ist englischsprachig.

Florian Lahnstein ist der Sohn von Manfred Lahnstein, ehemals Chef des Bundeskanzleramts und Finanzminister unter Kanzler Helmut Schmidt. Von 1983 bis 1994 war Papa Manfred Lahnstein Mitglied des Vorstandes und von 1994 bis 1998 Mitglied des Aufsichtsrates der Bertelsmann AG in Gütersloh. Dort half Manfred Lahnstein Bertelsmann beim Einstieg ins Privatfernsehen im SPD-regierten NRW. Bis 2004 fungierte er als Sonderbeauftragter des Bertelsmann-Vorstandes.
Seit 1985 ist Manfred Lahnstein Mitglied des Kuratoriums der ZEIT-Stiftung und von 1993 bis 2005 war er Mitglied in der Trilateralen Kommission (http://hup.sub.uni-hamburg.de/opus/volltexte/2009/88/chapter/HamburgUP_HUR15_Curriculum_Vitae.pdf), einem 1973 von David Rockefeller gegründeten Elitezirkel (Nordamerika, Europa und Japan), der den berüchtigten Bilderberg-Konferenzen nahesteht und auch gute Kontakte in den RTL-Verwaltungsrat hat (http://de.indymedia.org/2009/02/241781.shtml).

Auch Sohn Florian Lahnstein kam von 1990 – 1997 bei Bertelsmann unter. Von 1998 – 2000 wechselte er zu Merril Lynch nach London. Von dort ging es weiter zu UBS, wo Lahnstein KirchMedia versteigerte (http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,205395,00.html). Zur Erinnerung: Kirch beschuldigt die Deutsche Bank gemeinsam mit Bertelsmann und Gerhard Schröder den Verlust seiner Kreditwürdigkeit eingefädelt zu haben: "Er [Leo Kirch, Anm. WP] ist überzeugt, dass Breuer einen perfiden Plan verfolgte. Gemeinsam mit dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder und den Chefs der Verlagshäuser Bertelsmann und WAZ soll Breuer kurz zuvor die Zerschlagung der Kirch-Gruppe beschlossen haben." (Daniela Kuhr: Der Wert der Worte. Kirch gegen Deutsche Bank, 19.11.2008, http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/947/344787/text/)

Und das macht Florian Lahnstein jetzt:
Er verkauft für die Deutsche Bank leere "Firmenmäntel" ("Germany 1"), die möglichst heuschreckenmäßig mittelständischen Firmen mit "strukturellen Problemen" übergeworfen werden sollen, oder solchen Firmen "mit eigentlich intaktem Geschäftsmodell", die durch die Finanzkrise in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind - wobei die Investoren allerdings die Katze im Sack und kaufen und vor allem die teils nicht mehr ganz so guten Namen Lahnstein, Middelhoff und Berger für den erhofften Gewinn bürgen sollen. Außerdem gründete Lahnstein eine eigene Investmentsmentfirma, BLM Partners.
Ihm zur Seite stehen die bereits Genannten (http://www.blmpartners.com/index.php?cat=4) und einer Reihe von weiteren Bertelsmännern (http://www.blmpartners.com/index.php?cat=5), darunter Wolfgang Clement, der ehemalige Chefredakteur (1986-1989) der hamburger Morgenpost (MOPO, damals Gruner+Jahr), der nun im Beratergremium von BLM Partners wieder mit seinem ehemaligen Bertelsmann-Boss Mark Wössner und ehemaligen Bertelsmann-Kollegen Manfred Lahnstein vereint ist.

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Der sanfte Weg aufs Parkett
01.07.2008

Mit der "Germany 1 Acquisition Limited" bringt die Deutsche Bank eine zunächst leere Unternehmenshülle an die Börse, die später durch die Beteiligung an einem Mittelständler zum Leben erwachen soll. Die "Special Purpose Acquisition Company" - abgekürzt "Spac" - soll bei institutionellen Geldgebern 275 Mill. Euro einsammeln und in Amsterdam notiert werden.
Da die Investoren eine Art "Blankoscheck" ausstellen und zunächst nicht wissen, an welchen Unternehmen Beteiligungen erworben werden, wurden bekannte Persönlichkeiten für das Management der Mantelgesellschaft gewonnen. Vorstandschef wird der Investmentbanker Florian Lahnstein, der zuvor für Bear Stearns und UBS tätig war, ihm zur Seite stehen der Vorstandsvorsitzende des Einzelhandelskonzerns Arcandor, Thomas Middelhoff, und Roland Berger, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender der gleichnamigen Unternehmensberatung.

Die "Spacs"-Initiative sei "politisch gewollt" und stelle einen "schnellen und sanften Weg" für Mittelständler an die Börse dar, so Berger. [...]

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Lahnstein überzeugt das Handelblatt "mit leisen Tönen, präzisen Antworten und Charts, die keinen Zweifel aufkommen lassen sollen: Wenn sich etwas mitten in der Finanzkrise lohnt, dann sind es Spacs."
Zwischen Rock und Börsenmantel, 23.07.2008, http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/zwischen-rock-und-boersenmantel;2014876

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http://www.ftd.de/karriere-management/management/:nach-abgang-bei-arcandor-middelhoff-gruendet-finanzinvestor/480865.html
Middelhoff gründet Finanzinvestor
01.013.2009

Gemeinsam mit Unternehmensberater Roland Berger und Ex-Investmentbanker Florian Lahnstein gründet Middelhof den Finanzinvestor BLM Partners. Das Unternehmen suche ab sofort unterbewertete Firmen, um dort einzusteigen. "Wir haben Zugänge in Deutschland wie kaum ein anderer", sagte Lahnstein der FTD.
[...]
Mit ihrem Investitionsvehikel stoßen die Gründer in eine Lücke auf dem deutschen Markt. Die Wirtschaftskrise hat die Bewertung zahlreicher Unternehmen zusammenschrumpfen lassen. Zudem nimmt aufgrund der Finanzierungskrise die Zahl der Insolvenzfälle von Firmen mit eigentlich intaktem Geschäftsmodell zu.
[...]
Gemeinsam hatten Berger, Lahnstein und Middelhoff bereits mit privatem Geld in die Filmfirma Senator investiert und im Vorjahr die erste deutsche so genannte Special Purpose Acquisition Company gegründet. Für Germany 1 hatten sie im Sommer 2008 von Investoren 250 Mio. Euro eingesammelt, für die sie seitdem ein Unternehmen suchen. [...] Germany 1 läuft parallel neben BLM Partners. Für das neue Vehikel suche man Unternehmen aus Schlüsselbranchen mit strukturellen Problemen. "Das betrifft zum Beispiel Industrien wie die Schifffahrt", sagte Lahnstein. [...]
SPAC "Germany1": Deutsche Bank, Florian Lahnstein, Roland Berger und Thomas Middeelhoff erwerben für Investoren AEG. Bei "Germany2" ist Middelhoff wohl nicht mehr dabei:

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Meldung 28.07.2009: AEG wird von Germany1 übernommen


[...] Florian Lahnstein, Vorstandsvorsitzender von Germany1: "Wir schätzen uns glücklich, die Übernahme von AEG PS
bekannt zu geben. Bei unserem Börsengang im Jahr 2008 haben wir unseren Investoren versprochen, einen "Hidden Champion"aus dem deutschen Mittelstand zu identifizieren und genau das haben wir erreicht. [...]

http://www.aegpartnernet.com/aeg/opencms/de/service/news/2009/07_Germany1.html

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Meldung 28.07.2009
AEG wird von Germany1 übernommen
Eine in Europa noch recht ungewöhnliche Art der Firmenübernahme: Die Special Purpose Acquisition Company (SPAC) mit dem Namen Germany1 sichert sich die Mehrheit an der AEG Power Solutions. SPAC ist eine reine Börsenhülle ohne operatives Geschäft, die ihre leere Hülle mit einem nicht an der Börse gelisteten Konzern füllen will. Eine in den USA bereits verbreitete Vorgehensweise, die in Europa jedoch noch so gut wie unbekannt ist.

Germany1 lässt sich die AEG Power Solutions 532 Millionen Euro kosten. Davon werden 200 Millionen Euro in bar gezahlt. Der Rest wird durch 19,2 Millionen neue Germany1-Aktien beglichen. Durch erfolgsabhängige Nachzahlungen können bis 2011 noch einmal bis zu 50 Millionen Euro hinzukommen. Hinter diesem SPAC, der seinen Sitz auf der Kanalinsel Guernsey hat und seit Juli 2008 an der Amsterdamer Börse notiert ist, stehen so illustre Namen wie Ex-Arcandor-Boss Thomas Middelhoff, Investmentbanker Florian Lahnstein und Unternehmensberater Roland Berger, der auch den Vorsitz im Aufsichtsrat bei AEG übernehmen soll.

Die AEG Power Solutions gehörte zum 1996 aufgelösten AEG-Konzern, fiel danach an verschiedene Unternehmen bevor der US-Finanzinvestor Riplewood einstieg, der aktuell zu den Bietern bei Opel gehört. Riplewood wird zusammen mit dem Management, das geschlossen weitermachen soll, einen 33-prozentigen Anteil behalten.

Germany1 bezeichnete AEG Power Solutions als einen Hidden Champion aus dem deutschen Mittelstand. 2008 lag dessen Umsatz bei 343 Millionen Euro, der operative Gewinn bei 56 Millionen Euro. Weltweit sind 1.600 Mitarbeiter für das Leistungselektronikunternehmen tätig, das auch als Zulieferer für die Solarindustrie agiert.

http://www.wer-kauft-wen.de/meldung/21300.html

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Weitere Links:
http://www.aegps.com/aeg/export/sites/aegpowersolutions/en/investor/investor_news/downloads/090723-sapphire_press_release-german.pdf
http://www.soester-anzeiger.de/warsteinstart/00_20090812222435_AEG_gehoert_nun_zu_quotGermany_einsquot.html
http://de.wikipedia.org/wiki/AEG

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Middelhoff ist laut Wirtschaftswoche angeblich nicht mehr bei Germany2 dabei. Das behaupten zumindest Insider:


Germany2 geht ohne Middelhoff an die Börse
Übernahme-Gesellschaft Germany2 geht ohne Middelhoff an die Börse
Mark Böschen (Frankfurt) 05.09.2009 J

Noch im Herbst will die Übernahme-Gesellschaft Germany2 250 Millionen Euro an der Börse einsammeln. Doch Thomas Middellhoff, der den Vorgänger mit managte, ist diesmal wohl nicht mit von der Partie.

Es wäre der erste große Börsengang mit Deutschland-Bezug des Jahres: Die auf Übernahmen spezialisierte Finanzgesellschaft Germany2 will nach Informationen der WirtschaftsWoche noch im Herbst bis zu 250 Millionen Euro an der Börse einsammeln. Dahinter stehen der Unternehmensberater Roland Berger und Ex-Investmentbanker Florian Lahnstein.

Diesmal nicht als Sponsor mit von der Partie ist Ex-Arcandor-Chef Thomas Middelhoff, sagen mit der Transaktion vertraute Personen.

Beim Vorgänger Germany1 saß Middelhoff noch mit Berger und Lahnstein im Managementteam. Zudem ist er Co-Gründer der Investmentgesellschaft Berger Lahnstein Middelhoff Partners. Nun ermittelt allerdings die Staatsanwaltschaft gegen Middelhoff wegen des Anfangsverdachts der Untreue. Während seiner Zeit als Arcandor-Chef hielt er Anteile an einem Immobilienfonds, der Mieteinnahmen von Karstadt-Häusern bekommt, und Karstadt gehört zu Arcandor.
Germany1 sammelte 250 Millionen Euro ein

Middelhoff entgehen jetzt möglicherweise Einnahmen im Millionenbereich, falls Germany2 so erfolgreich wird wie sein Vorgänger.

Dabei handelt es sich um eine sogenannte Special Purpose Acquisition Company (SPAC). Die Betreiber sammeln bei Investoren Geld ein, um später ein Unternehmen zu kaufen und mit der Finanzgesellschaft zu verschmelzen.

Germany1 kaufte im Juli den Hersteller von Stromversorgungsgeräten AEG Power Solutions. Ein Jahr zuvor hatte Germany1 beim Debüt an der Amsterdamer Börse 250 Millionen Euro eingesammelt. Die Deutsche Bank ist als Konsortialführer für Germany2 mandatiert. Zudem dürfte Credit Suisse ein Mandat erhalten, sagte ein mit den Plänen Vertrauter. Die Beteiligten äußerten sich nicht.

http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/germany2-geht-ohne-middelhoff-an-die-boerse-407480/





Weitere Informationen:
http://www.bertelsmannkritik.de
http://www.anti-bertelsmann.de
http://wiki.bildung-schadet-nicht.de/index.php/Bertelsmann-kritische_Informationen_und_Materialien
http://www.nachdenkseiten.de/?cat=27

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