Dienstag, 4. August 2009

Agribusiness - Saatgut-Diktatur

Eine profitgierige Riege arbeitet daran die Welt mit ihren Agrarprodukten zu kontrollieren. Sie züchtet dafür eigens gen-veränderte Pflanzen heran, auf die sie Patente erwerben und genetisch so verändern, dass sie nicht wiederverwendet werden können, deswegen jedes Jahr neu erworben werden müsssen, nur resitent gegen ein Pestizit sind, das die selben Firmen herausgeben und die wömoglich nach neuesten Studien eine absolute Gefährdung für Menschen, deren Gene und deren Fortpflanzung darstellen.

Zu diesen Konzernen gehören: Monsanto, Syngenta, Dow Chemical, DuPont...

Diese Firmen, von denen Monsanto schon oft auf sich aufmerksam gemacht hat, benutzen zum Teil hochkriminelle Mittel und erpressen dabei Bauern und Staaten auf mafiöse Weise. Berichte und Dokumentationen gibt es dazu in hoher Zahl.

Man weiß, dass die Pflanzen, die von diesen Konzernen vertrieben und aufdoktriniert werden, eher weniger und schlechten ertrag liefern und deren Samen nicht zur Neu-Kultivierung geeignet sind. Hierbei gibt die sogenannte Hybrid- und Terminator-Technologie.

Nun überschwemmen diese Konzerne die ganze Welt mit ihren Produkten, vom Kontinent Amerika, über Afrika und Europa, über Asien...

Die Lebensverachtende Saatgut-Dikatur hat begonnen mit unterstützung von Stiftungen wie der Rockefellers, um eine hervorzuheben, bis hin zur Weltbank und anderen eigens dafür eingerichteten Fonds.

Monsanto erforscht, produziert und verkauft gentechnisch verändertes Saatgut. Derzeit stammen 90 Prozent aller weltweit angebauten Gen-Pflanzen von Monsanto. Es wird kritisiert, Monsanto wolle die globale Landwirtschaft vollständig unter seine Kontrolle bringen.[10]

Monsanto bemüht sich verstärkt um den Ausbau seiner Marktposition bei der Produktion von Lebensmitteln und Saatgut, die von Kritikern als weltweites Monopol bezeichnet wird. Kritisiert wird etwa die vertragliche Bindung der Landwirte an das Unternehmen, die es ihnen verbietet, die eigene Ernte als Saatgut wieder zu verwenden und eine weitreichende Kontrolle der Landwirte erlaubt, um Patentverletzungen vorzubeugen. Ebenso ist es den Landwirten im Konfliktfall nicht gestattet, sich gegenüber Dritten zu äußern. Weiterhin müssen sich diese Landwirte vertraglich dazu verpflichten, im Falle von Ernte- oder Ertragsausfällen (z. B. Rückgang der Fruchtbarkeit bei Zuchtschweinen) nicht gegen das Unternehmen Monsanto zu klagen.[11]


In der Kritik steht darüber hinaus eine Vermischung von Monsantos Aktivitäten und der Politik: So sollen führende Mitglieder der britischen Labour Party massiv in die Gen-Industrie investiert und Mitarbeiter amerikanischer Bundesbehörden zu Monsanto und zurück in die Politik gewechselt haben.[14]

In Mexiko gibt es ein Gesetz, das nach Monsanto benannt ist (span. Wikipedia: „Ley Monsanto“), weil es den Interessen des Konzerns entgegenkommt.[15][16] Auch in Peru gab es 2006 eine derartige Initiative.[17]

Durch die Zerstörung der hergebrachten landwirtschaftlichen Strukturen, wie in Mali, trage Monsanto zu einer Zerstörung der Gesellschaftstrukturen insgesamt bei.[18]



Der Gentech-Multi klagt die Bundesrepublik Deutschland an und will Zulassung von Gentech-Mais per Gerichtsbeschluss erzwingen

Luxemburg verbietet GVO-Mais von »Monsanto«







Genmanipulation - Folgen und Gefahren
Originaltitel: Genmanipulation - Folgen und Gefahren Dokumentation, F 2008, 44 Min. Seit 30 Jahren baut Claude Menara Mais an. Bisher war er auf die Hilfe von Pestiziden angewiesen, um seine Ernte vor Schädlingen zu schützen. In diesem Jahr hält eine neue Ära Einzug auf seinen Feldern. Menara sät 30 Hektar transgenen Mais aus. Er hat das neuartige Saatgut in Argentinien kennengelernt und verspricht sich bessere Resultate im Kampf gegen Schmetterlingslarven.




Monsanto - Mit Gift und Genen
Sehr interessante Dokumentation von arte über einen Multinationalen Biotechnologiekonzern! Monsanto erwirtschaftet viel Geld. Viel Geld aus Geschäften mit Agent Orange, PCB oder Gen-Pflanzen. Erfolgreich ist der Gigant auf dem Agro-Sektor deshalb, weil er beste Beziehungen zu Regierungsbehörden hat, Druck ausübt oder Gutachten manipuliert, um seine Produkte auf den Markt zu bringen. Monsantos Skandalgeschichte ist lang: So zeigt Robins Film, dass Monsanto seit Jahrzehnten über die hochtoxische Wirkung von PCB, eines der schlimmsten Umweltgifte, Bescheid wusste. Die Verkäufer aber erhielten die Weisung, darüber zu schweigen. In Verruf geriet die Firma auch wegen des Verkaufs des Wachstumshormons rBGH. In Europa und Kanada sind sie verboten: Risiken für Verbraucher, die Milch von entsprechend behandelten Kühen trinken, konnten nicht ausgeschlossen werden. In den USA versuchte Monsanto Molkereien gerichtlich zu zwingen, nicht mehr mit dem Aufdruck rBGH-frei zu werben. Tatsächlich stammen 90 Prozent aller weltweit angebauten Gen-Pflanzen von Monsanto. Über Patente sichert sich der Konzern weitreichende Zugriffsrechte auf die Produktion unserer Lebensmittel: Die Ernte gehört nicht dem Landwirt allein. Über exklusive Nutzungsrechte kann der Konzern bestimmen, wer was zu welchen Preisen kaufen darf. Denn selbst die verarbeitete Ernte, also das Endprodukt ist im Patentanspruch enthalten. Das global agierende Unternehmen verfolgt ein atemberaubendes Ziel: Es will die globale Landwirtschaft vollständig unter seine Kontrolle bringen, sagt Ulrike Brendel, Gentechnikexpertin von Greenpeace. Dabei greifen Monsantos Strategien wie Zahnräder ineinander: Einflussnahme auf Politik und Wissenschaft, Aufkauf konkurrierender Unternehmen, aggressiver Erwerb von Patenten, Kontrolle von Landwirten und Inkaufnahme der Kontamination unserer Nahrungsmittel mit Gen-Pflanzen.




Die Gesprächsrunde nach dem Film "Monsanto - mit Gift und Genen"
Zu Gast sind:
José Bové / Gewerkschaftler und Gründungsmitglied der Confédération paysanne
Christian Velot / Molekulargenetiker
Dr. Renate Sommer / Mitglied des Europäischen Parlaments



Der Krieg ums Saatgut
Monsanto ist ein amerikanischer Großkonzern, welcher es sich zur Aufgabe gemacht hat eines Tages die Weltnahrungsmittelproduktion zu kontrollieren. Weit sind sie von diesem Ziel nicht entfernt. Das gewaltsame Fortschreiten von Flächen zehrenden Monokulturen wie Soja wird deutlich in den Testimonios der BewohnerInnen von Lima, Guayaibi und Capiibary. Die ökonomischen Interessen der Großgrundbesitzer und multinationalen Konzerne löschen ganze Gemeinden aus, entfernen bestehende Wälder, verschmutzen Wasserreservoire und Flüsse, töten Kinder und ermorden Bauern. Sie zwingen Bauern und Bäuerinnen ihr Land zu verlassen, ihre Kultur sowie ihre Gemeinschaften aufzugeben und nehmen ihnen damit die Souveränität für ihr Leben und ihre Lebensweise.




Arme Sau - Das Geschäft mit dem Erbgut
25. Juni 2007, WDR Fernsehen Landwirt Christoph Zimmer traut seinen Augen nicht. In drei unauffälligen Aktenordnern schlummert brisantes Material - ein Patentantrag auf Schweine. Genforscher des großen amerikanischen Biotechnologie-Konzerns Monsanto haben bestimmte Abschnitte des schweinischen Erbgutes entschlüsselt und beschrieben. Diese wollen sie nun weltweit als Patent anmelden. Im Falle einer Erteilung wäre Schweinezucht nur noch mit der Genehmigung des Konzerns möglich. Das alarmiert die deutschen Züchter.





Doch wie fing alles an?



Dieselbe Rockefeller-Stiftung schuf die sogenannte Grüne Revolution. Der Plan dafür entstand während einer Reise nach Mexiko, die Nelson Rockefeller 1946 zusammen mit Henry Wallace unternahm, der im New Deal für die Landwirtschaft zuständig war und später die Saatgutfirma Pioneer Hi-Breed gründete.

Die »Grüne Revoution« gab vor, das Problem des Hungers in der Welt zu lösen, in einem ersten Schritt in Mexiko, Indien und anderen ausgewählten Ländern, in denen die Rockefeller-Stiftung aktiv war. Der Agronom der Stiftung, Norman Borlaug, bekam für seine Arbeit den Friedensnobelpreis – nichts, worauf man noch stolz sein könnte, nachdem auch Henry Kissinger ihn bekommen hat.

Tatsächlich stellte sich wenig später heraus, dass die »Grüne Revolution« eine ausgezeichnete Strategie der Rockefeller-Familie war, um ein globales Agribusiness zu entwickeln, das sich genauso monopolisieren ließ, wie sie es mit der Ölindustrie ein halbes Jahrhundert zuvor getan hatte. Ganz so wie Henry Kissinger es 1972 formulierte: »Wer das Öl kontrolliert, der kontrolliert das Land, wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert das Volk.«

Agribusiness und Rockefellers »Grüne Revolution« entwickelten sich Hand in Hand. Sie waren Teil einer langfristigen Strategie, die, nur einige Jahre später, zu der von der Rockefeller-Stiftung finanzierten Forschung zur Entwicklung gentechnisch veränderter Pflanzen und Tiere führte.

John H. Davis war in den 1950er Jahren stellvertretender Landwirtschaftsminister unter Präsident Eisenhower. 1955 verließ er Washington, um sich in das Fortbildungsprogramm für Wirtschaft in Harvard (Graduate School of Business) einzuschreiben, zur damaligen Zeit ein ungewöhnliches Studium für einen Agrarexperten. Doch er hatte eine klare Strategie. 1956 veröffentlichte Davis einen Artikel in der Harvard Business Review: »Der einzige Weg, um das sogenannte Farmproblem ein für allemal zu lösen und schwerfällige Regierungsprogramme zu umgehen, ist die Entwicklung der Landwirtschaft hin zum Agribusiness«. Er wusste genau, was er damit meinte, auch wenn ihn damals nur wenige wirklich verstanden: eine Revolution der landwirtschaftlichen Produktion, die einigen multinationalen Konzernen die Kontrolle über die Nahrungskette verschaffen würde und ein Ende der traditionellen bäuerlichen Familienbetriebe bedeutete. (3)



Tatsächlich stürzte die Einführung der modernen amerikanischen Landwirtschaftstechnologien, der chemischen Düngemittel und des kommerziell produzierten Hybrid-Saatguts die Bauern der Entwicklungsländer, vor allem die wohlhabenden, in die Abhängigkeit von ausländischen, meist amerikanischen Angribusiness- und Petrochemiefirmen. Das war der erste Schritt in einer von langer Hand sorgfältig geplanten Entwicklung.

Unter dem Banner der »Grünen Revolution« verschaffte sich das Agribusiness einen Zugang zu Märkten, die bis dahin für die US-Exporte begrenzt waren. Diese Entwicklung wurde später als »marktorientierte Landwirtschaft« bezeichnet. Tatsächlich war es eine vom Agribusiness kontrollierte Landwirtschaft.

Mit der »Grünen Revolution« entwickelte und unterstützte die Rockefeller-Stiftung, später gemeinsam mit der Ford-Stiftung, die außenpolitischen Ziele der USAID (United States Agency for International Development) und der CIA.


Charakteristisch für die »Grüne Revolution« war, dass sie von großen Bewässerungsprojekten begleitet wurde. Mit Krediten der Weltbank errichtete man gewaltige neue Talsperren, die bewohntes Gebiet und fruchtbares Ackerland überfluteten. Außerdem brachte der neue Super-Weizen nur hohe Erträge, wenn der Boden mit Düngemitteln geradezu gesättigt wurde. Die Grundstoffe des Kunstdüngers sind Stickstoff und Erdöl – Zutaten, die von den »Sieben Schwestern« geliefert wurden, den führenden, von Rockefeller dominierten Mineralölgesellschaften.

Die gigantischen Mengen an Pflanzenschutz- und Unkrautvernichtungsmittel, die zum Einsatz kamen, verschafften den Öl- und Chemiegiganten neue Märkte – oder wie es ein Kritiker ausdrückte: die »Grüne Revolution« war tatsächlich vor allem eine chemische Revolution. Von Anfang an waren die Entwicklungsländer nicht in der Lage, für die Mengen an chemischen Düngemitteln und Pestiziden selbst aufzukommen. Stattdessen erhielten sie großzügige Kredite von der Weltbank sowie gezielte Darlehen der Chase Manhattan Bank und anderer großer New Yorker Geldinstitute, abgesichert durch Regierungsbürgschaften.

In viele Entwicklungsländer vergeben, gingen diese Kredite in den meisten Fällen an die Großgrundbesitzer. Die Kleinbauern befanden sich in einer noch schwierigeren Lage. Oft konnten sie sich das moderne Set aus Saatgut, chemischem Dünger und Pestiziden nicht leisten und liehen sich das Geld dafür.

In manchen Entwicklungsländern gab es zuerst noch Regierungsprogramme, die an einige Bauern Kredite vergaben. Diejenigen, die nicht an den Programmen teilhatten, liehen sich privates Geld. Aufgrund der Wucherzinsen hatten die Kleinbauern aus den höheren Erträgen oft keinen Nutzen. Oft mussten sie vielmehr die gesamte Ernte verkaufen, um Zinsen und Darlehn zu tilgen. Sie wurden von Geldgebern und Händlern abhängig und verloren ihr Land. Aber auch bei den günstigen Regierungsdarlehen diente die Ernte nicht mehr dem Eigenbedarf, sondern dem Verkauf auf dem Markt. (5)

Seit Jahrzehnten sind es dieselben Interessen, die die Rockefeller-Stiftung zuerst die »Grüne Revolution« propagieren ließ, und nun eine zweite, die »Gen-Revolution«, wie der Präsident der Rockefeller-Stiftung, Gordon Conway, sie einige Jahre zuvor taufte. Es geht um die Ausbreitung der industriellen Landwirtschaft und kommerzieller Produktionsmittel, einschließlich gentechnisch manipulierten und patentierten Saatguts.




Seilschaften und Netzwerke der Agro-Gentechnik in Medien und Politik
Kontrolle oder Kollaboration?



TRIPS - eine Schöpfung der Konzerne

Auch die Entstehung und der Inhalt des TRIPS-Abkommens zeigen, dass es dabei hauptsächlich um den Schutz derjenigen geht, die bereits “geistiges Eigentum” besitzen. Die einzelnen Regeln weisen eine deutliche Schlagseite zugunsten der Verwertungsinteressen der Konzerne in den Industrieländern auf. Transnational agierende Konzernvertreter brüsten sich sogar damit, dass das TRIPS wesentlich auf ihre Initiative zurückgeht. Tatsächlich gründeten 13 US-Konzerne, darunter Bristol Myers Squibb, DuPont und Monsanto, das Intellectual Property Committee (IPC), eine Lobbyorganisation, mit dem Ziel, TRIPS zu einem Bestandteil des Welthandelsabkommens zu machen. Zusammen mit europäischen und japanischen Konzernen erarbeiteten sie Entwürfe, und es gelang ihnen, die westlichen Regierungen für ihre Interessen einzuspannen. Industrievertreter saßen als Regierungsberater bei den Verhandlungen mit am Tisch. Nach Angaben der Organisation Corporate Europe Observatory sollen von 111 Mitgliedern der US-Delegation bei den GATT-Verhandlungen 96 Vertreter aus Kreisen der Industrie gewesen sein. Der damalige Vorstandvorsitzende von Monsanto, James Enyart, beschrieb 1990 in der französischen Zeitung Les Nouvelles die Aktivitäten des IPC im Hinblick auf TRIPS folgendermaßen:

"Die Wirtschaft hat im internationalen Handel ein gravierendes Problem geortet. Sie verfertigte eine Lösung, reduzierte sie auf einen konkreten Vorschlag und verkaufte ihn unserer eigenen und anderen Regierungen."

Das lässt sich u. a. anhand der Regeln für Patente auch auf Pflanzen und Tiere aufzeigen. Nach Artikel 27, Absatz 3 b des TRIPS dürfen Staaten zwar Pflanzen und Tiere vom Patentschutz ausnehmen, müssen aber für den Schutz von Pflanzensorten “entweder durch Patente oder durch ein wirksames System sui generis oder durch eine Kombination beider” sorgen. Die große Frage ist dabei: Was müssen Staaten dem TRIPS zufolge tun, um das geistige Eigentum an Pflanzensorten zu schützen, wenn sie dies nicht durch Patentierung tun wollen? Was ist also ein wirksames System sui generis im Sinne des Artikels 27 (3b)? Die Industriestaaten streben strenge Patentregeln zugunsten der Agrarkonzerne an. Einige ärmere Länder widersetzen sich und fordern die Anerkennung von Systemen, welche die überkommenen Rechte von Bauern und Züchtern bewahren. Dazu gehört u.a. das traditionelle Recht auf Wiederaussaat von selbst gewonnenem Saatgut aus der letzen Ernte, ohne dafür Lizenzgebühren zahlen zu müssen, oder die Möglichkeit zur Nutzung von existierenden Pflanzensorten zur Zucht (Quelle: Greenpeace).





Monsanto kauft Firma für ‘Terminator’-Saatgut



Volksmanipulation über die Ernährung



Patente US-Patente für den Irak?
Ein neues Gesetz sichert Gentech-Multis neue Absatzmärkte zu Lasten der heimischen Bauern
Während sich der Blick der Öffentlichkeit auf den täglichen Nachkriegshorror im Irak konzentriert, werden im Hintergrund ausgesprochen wirtschaftsfreundliche Gesetze vorbereitet. So sieht das künftige Patentrecht vor, dass Bauern kein Saatgut von der letzten Ernte zurückbehalten dürfen, wie dies eigentlich der Tradition entspricht.



Die Abstimmung über die Aufhebung des Genmais-Importverbots Österreichs zeigt die undemokratischen Strukturen der Europäischen Union und der WTO



Weltbank und Internationaler Währungsfond wollen Probleme lösen, die ohne ihre Politik überhaupt nicht entstanden wären



Der Schweizer Soziologe und UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Jean Ziegler, ruft zum Aufstand gegen die Weltherrschaft der Konzerne auf und plädiert für eine Auflösung von WTO und IWF.




Nun wurde in Norwegen sogar ein Saatbunker gebaut, in dem die Vielfallt der Saatgut bewahrt werden soll, mit dem Vorwandt der Klima-Katastrophe, doch schaut man sich die Stifter dieses Bunkers an, wird schnell die Gefahr deutlich, die dahinter steckt:



Die norwegische Regierung kommt für die Baukosten in Höhe von fünf Millionen US-Dollar auf. Interessant ist auch der spätere Betreiber der Anlage: Der "Global Crop Diversity Trust", übersetzt der Globale Fonds für die Nutzpflanzenvielfalt, gründete sich 2004. Hinter ihm stecken die Welternährungs-Organisation und das Internationale Institut für Pflanzengenetische Ressourcen.






Schauen wir doch mal mit wem der Global Crop Diversity Trust verzahnt ist:



The Trust welcomes donations from all sectors. Current donors include developing and developed country governments, civil society (foundations), the private sector, farmers’ organizations and individuals.

The Trust is extremely grateful to the following donors for their generosity:

Australia (AusAID)
Brazil (EMBRAPA)
Bill & Melinda Gates Foundation/UN Foundation
Canada (CIDA)
CGIAR Centres
Colombia (Ministry of Agriculture)
DuPont/Pioneer Hi-Bred
Egypt (Ministry of Agriculture)
Ethiopia
Gatsby Charitable Foundation
Germany
Gordon and Betty Moore Foundation
Gordon J. Hammersley Foundation
Grains Research and Development Corporation
India (Ministry of Agriculture)
International Seed Federation
Ireland (Irish Aid)
Italy (Ministry of Foreign Affairs)
Lillian Goldman Charitable Trust
New Zealand (Ministry of Agriculture and Forestry)
Norway (Ministry of Foreign Affairs)
Rockefeller Foundation
Sam Spiegel Foundation
Spain
Sweden (Sida)
Switzerland (SDC)
Syngenta AG
Syngenta Foundation for Sustainable Agriculture
Systemwide Genetic Resources Programme
United Kingdom
United Nations Foundation
United States of America (USAID)
World Bank - CGIAR


DuPont, Syngenta und Monsantos, gute Freunde die Rockefeller-Stiftung, Gates-Stiftung, Weltbank und andere, die womöglich auch noch dunkle Facetten bergen. Firmen und Regierungen, die Bauern dazu nötigen Genozid-Saat anzubauen und echte Lebensmittel unter Strafe stellen. Solche Leute sind daran beteiligt das Saatgut der Welt einzusammeln und zu verbunkern, irgendwo im Arktischen Meer... Horror-Szenario?

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