Mittwoch, 29. Juli 2009

Torwege zum Jetzt

Eckhart Tolle ist ein Meister des Hier und Jetzt. Die Kraft, die in seiner ruhigen und bewussten Art steckt, ist bezeichnend für ihn. In seiner Klarheit ist er ein echter Mittler zwischen der Ich-Identifikation und dem Selbst.

Seine Bücher haben mich immer auf die innere Ruhe und den Geist zurückgeworfen, die es uns ermöglichen die Welt in einer viel vollkommeneren Weise zu betrachten und ihre Substanz hinter den flüchtigen materiellen Erscheinungen zu erkennen.

Seine Reden und Dokumente sind geprägt von einer Grenzenlosigkeit, die nicht überschattet wird von religiösen Zerrbildern und Anschauungen. Es gibt keine Doktrin in seinen Werken, eher eine Ode an die Ruhe, die Stille und das Bewusstsein, das dieser Welt zugrunde liegt.

Erleuchtung ist kein Ereignis, das in der Zukunft gefunden werden kann. Die Zukunft in dem Sinne gibt es nicht, denn sie ist nur ein Gedankenkonstrukt. Erleuchtung in der Zukunft zu finden hieße also, die Erleuchtung in flüchtigen Gedankenformen suchen zu wollen.

Die Erleuchtung findet man nicht in der Zukunft, man erreicht sie im Hier und Jetzt, im gegenwärtigen Augenblick.





Teil 2 von 2



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