Samstag, 1. August 2009

Die Geschichte des Mind-Control - von KZ's, dem Kalten Krieg und moderner Kriegsführung (Vorabversion)

Gedenken wir uns zurück... Die Machtübernahme der NSDAP in Deutschland. Hitler wird zum Führer über das 'Deutsche Reich' und verwüstet mit Hilfe guter Finanzierung 'aus aller Welt' und der Hilfe politischer Feinde, den europäischen Kontinent. Das erste Konzentrationslager in Dachau wird errichtet, ihm folgen weitere Zwangsarbeitslager und Konzentrationslager in den von Deutschland besetzten und eingenommenen Gebieten. Und hier beginnt die Geschichte, deren Auswirkungen noch Heute, nicht nur 'nachwirken', sondern zur Perfektion gebracht wurden. In einer langen Arbeitsreihe verdeckter Operationen und Menschenversuche, die an Verachtung und Abscheulichkeit nicht minder erschreckend sind, als die Greuel des nationalsozialistischen Regiems. Die Rede ist von Menschenversuchen - Gehirnwäsche - mit dem Ziel den Geist eines Menschen anzugreifen und zu zerstören, um Aussagen zu erfoltern, Menschen unter Kontrolle zu bringen und letztendlich - in ihrer perversesten Form - Killer zu erzeugen, die auf Knopfdruck töten und Sabotage-Operationen ausführen, ohne bewussten Wissen und kontrolle darüber.

Was sich anhört, wie eine erstreife Hollywood-Geschichte, ist - um das deutlich zu sagen - bittere Realität. Ich möchte hier die Spur nachzeichnen, den Verlauf der Geschichte solcher Techniken, denn sie sind ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.


Menschenversuche in Konzentrationslagern

Während der NS-Zeit forderten Ärzte, die in den Konzentrationslagern tätig waren, von Himmler Experimente an Menschen durchführen zu dürfen, was zunächst sein persönlicher Referent genehmigte. So stellte etwa Siegmund Rascher, KZ-Arzt in Dachau, mit 'großem Bedauern' fest, dass 'noch keinerlei Experimente mit Menschenmaterial' angestellt werden konnten. Neun Monate später begannen entsprechende Experimente und andere KZ-Ärzte forderten nun auch solche 'optimalen Forschungsbedingungen', die daraus bestanden, dass Inhaftierte gegen ihren Willen und ohne Aufklärung, bis hin zum Tode gefoltert wurden.

Die Experimente reichten von Infizierung mit Krankheitserregern, um geeignete Impfstoffe und Medikamente zu entwickeln und zu finden, die absichtliche Verwundung von Versuchspersonen, um pharmazeutische Präperate an ihnen zu testen, die Unterkühlung von Versuchspersonen in bis zu -20°C kaltem Wasser, Versuche mit Druckabfall und Sauerstoffentzug, Versuche schnell und unbemerkt große Menschenmassen zu sterilisieren, Schmerzempfindlichkeitstests von Zwilligen, durch Operationen ohne Narkose und Versuche mit Psychotropen wie Meskalin, um dessen Auswirkung auf den Menschlichen Willen zu testen.

Profiteure dieser Menschenversuche sollten die Ärzte selbst werden, die mit den gesammelten Daten, erfundenen Präperaten und dem Wissen ihre Arztkarriere vorantreiben wollten, die Eugenik-Forschung, die Sympathisanten auch in allierten Reihen vorfand und später fortgesetzt und im Laufe der Geschichte lediglich eine andere Bezeichnung erhalten sollte, und zum Hauptprofiteur der Menschenversuche sollten vorallem die amerikansichen Geheimdienste werden, die diese später fortsetzten.


Deutsche Wissenschaftler im Dienst der Vereinigten Staaten

Noch vor Kriegsende plante das Militärkommando der USA die Operation mit dem Namen 'Overcast'. Sie sah vor nach Beendigung des Krieges deutsche Wissenschaftler, Forscher und Ingenieure ausfindig zu machen, um von deren Wissen und den Forschungsarbeiten für das deutsche Reich zu profitieren. Ähnliche Bemühungen gab es auch auf britischer und russischer Seite.

In folge daran, gab Präsident Truman im Juli 1945 grünes Licht für die Operation Paperclip. Sie sorgte dafür, dass innerhalb von 2 Jahren etwa 600 - womöglich mehr - deutsche Wissenschaftler, zum Teil auch jene KZ-Ärzte die Menschenversuche durchführten, in die USA ausgeführt worden, um dort weiter zu forschen und neue Arbeitsplätze im US-Militär zu erhalten. Der berühmteste Fall deutscher Wissenschaftler in den USA war wohl Wernher von Braun, der später dabei half amerikanische Atom-Kurzstreckenraketen zu entwickeln und in Raumfahrtprogrammen der NASA mitwirkte.

Durch die amerikanischen Bemühen deutsche Wissenschaftler für sich einzunehmen, kam es auch, dass viele der verbrecherischen unter ihnen, keine Befürchtungen haben mussten, bei den Nürnberger Prozessen angeklagt zu werden. Zum Teil übten sie - unbestraft - , noch bis zu ihrer Pansionierung, Berufe in jenen Gebieten aus, für die sie etliche Menschen qualvoll umbrachten.


Menschenversuche in den USA

Während der zweite Weltkrieg tobte, wurde in Los Alamos an der ersten Atombombe gebaut. Eifrig versuchte man Hitler zuvor zu kommen, denn von Auswanderern, wie Albert Einstein, erfuhr man von Hitlers Plänen für den Bau einer Atombombe.

Während man an der aufwendigen Anreicherung von Uran arbeitete, gelang Plutonium in den Blick der Wissenschaftler. Durch verschiedene Unfälle wurde es Nötig, etwas über die Wirkung von diesen radioaktiven Stoffen herauszufinden. Dabei machte man vor Menschenversuchen keinen halt. Einige Versuche, des Militärs und spezieller Einrichtungen, reichten sogar weit in die 60er Jahre hinein. Wie das Pentagon 1997 bekannt gab, gab es zwischen 1944 und 1994(!) soagr an die 2400 Strahlenversuche.

Darunter Versuche in denen man, in einer Schule für geistig Behinderte im Alterzwischen 15 und 17, radioaktives Eisen und Kalzium in das Frühstück von Schülern mischte. Versuche bei denen man etwa 800 schwangeren Frauen Radioeisen verabreichte, 1963 wurden die Hoden von 131 Strafgefangene einer hohe Strahlungsbelastung ausgesetzt, um die Spermatogenese zu studieren, etwa 200 Krankenhauspatienten wurden belastet, indem man in die Raumwände Radiocobalt und Radiocäsium einbaute, Krebspatienten erhielten hohe Ganzkörperbestrahlungen, Krankenhauspatienten bekamen direkt Plutonium injeziert und in Alaska verabreichten Ärzte Eskimos und Indianer Pillen mit radioaktiven Jod.


Central Intelligence Agency und die Fortsetzung der Experimente

Im selben Jahr, als Operation Paperclip endete, wurde 1947 die Central Intelligence Agency (CIA), der Auslandsnachrichtendienst der USA, gegründet. Damit begann eine gefährliche Entwicklung, die, unter dem Vorwandt des Kalten Krieges, Raum für fortgesetzte Menschenversuche außerhalb der deutschen Konzentrationslager bot. So kam es im Jahre 1949 zur Operation BLUEBIRD, die nach etwa zwei Jahren in ARTICHOKE umbenannt wurde.

Während der Operation Overcast nahm man auf Schloss Kransberg die Elite der NS-Wissenschaftler fest und verhörte sie. Dazu zählten auch KZ-Ärzte, wie Kurt Blome. Man erfuhr von den Menschenexperimenten und der Entwicklung von B-Waffen, was man sich zu Nutzen machen wollte.

Kurt Blome wurde in den Dienst der CIA genommen und trotz des öffentlichen Bekenntnis zum Nationalsozialismus und zu Adolf Hitler bei den Nürnberger Prozessen freigesprochen. Im Laufer der Operation Atichoke entwickelte Frank Olson Anthrax, mit Hilfe des Wissens von Blome und anderen KZ-Ärzten, das später in Waffenexperimenten in Alaska und der Karibik getestet wurde. Man führte sogar Versuche mit Bacillus Globigii - Sporen in der Bucht von San Francisco durch, um herauszufinden, wie sich Viruen, bei einem russischen Angriff auf die USA, verbeiten würden.

Die B- und C-Waffen-Entwicklung war Teil der Operation ARTICHOKE, jedoch war das nicht alles. Man knüpfte an die Meskalin-Versuche der KZ-Ärzte an und untersuchte die Wirkung von Drogen, Hypnose und Folter an Gefangenen.

1952 nahm man die Villa Schuster in Kronberg im Taunus ein und wandelte sie zur Forschungsstation um. In ihr hielt man wichtige Gefangene, wie russische Agenten fest, die in Folge mit Foltermethoden zum Sprechen gebracht werden sollten. Hierbei handelte es sich klar um Experimente für Bewusstseinskontrolle. Kurt Blome war ständiger Gast der Villa, in der man die Verhöre mit Hilfe von Drogen, Folter und Hypnosetechniken durchführte.

Kurz vor Frank Olsons mysteriosen Tod in New York berichtete er Vertrauten von dem was sich in der Villa abspielte. Er war entsetzt und berichtete davon, dass er dort miterlebte, wie Menschen zu Tode gefoltert wurden.


Der Tod Frank Olsons und die Enthüllung der Operation ARTICHOKE

Das wir Heute von dem Projekt ARTICHOKE wissen, verdanken wir dem Sohn von Frank Olson. Frank Olson, der nach seinen Erlebnissen während der Mitarbeit an ARTICHOKE, aus dem CIA aussteigen wollte, starb wenig später eines mysteriösen Todes.

Am 28. November 1953 reiste er mit einem Mitarbeiter der CIA nach New York, wo sie ein Zimmer im Hotel Pennsylvania bezogen. Noch in der selben Nacht stürzte Frank Olson aus dem Fenster im 13. Stock und starb. Sein Tod wurde als Selbstmord dargestellt, was sich viele Jahre später als Lüge herausstellen sollte. Frank Olsons Sohn sorgte für die Exhumierung der Leiche, denn er wollte nicht glauben, dass sich sein Vater selbst umbrachte.

Bei der neuerlichen Obduktion stellte sich heraus, dass Frank Olson Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Die erste Obduktion nach dem Tod Olsons war absichtlich ungenügend durchgeführt worden, denn es stellte sich heraus, dass Olson vor seinem Sturz aus dem 13. Stock bereits niedergeschlagen wurde und anscheinend nicht mehr bei Bewusstsein war.

Ein Motiv könnte sein, dass man Olson als Sicherheitsrisiko einstufte. Durch seine Involvierung in das Projekt ARTICHOKE fürchtete man, dass er nach dem Austritt zu ungehalten mit den Informationen über die Produktion von biologische und chemische Waffen, insbesondere den Einsatz von B-Waffen im Koreakrieg und den Menschenversuchen umgehen würde.


Das Ergebnis: der Manchurian Candidate

Im Verlauf der Experimente stellte sich heraus, dass man mit Hilfe von Folter, Drogen und Hypnosetechniken Kontrolle über das Bewusstsein eines Individuums erlangen und ausüben kann. Das Opfer wird in tiefe Hypnose versetzt und in einer Periode der sogenannten Dressur systematisch umprogrammiert. Dies gelingt dadurch, dass man die Persönlichkeit des Opfers spaltet und einen neue Persönlichkeit aufbaut, die vollkommen unter der Herrschaft des Hypnotisanten steht. Durch diese Technik ist man in der Lage eine zweite Persönlichkeit zu erschaffen, die sich vollkommen unbemerkt - auch für das Opfer selbst - in der Psyche verbirgt und mit Hilfe eines Reizes in Aktion gebracht werden kann, woraufhin sie willenlos auf die Befehle und Programmierungen des Dresseurs eingeht und hört.

In einem Dokument der CIA aus dem Jahre 1953 zum Projekt ARTICHOKE, das der Geheimhaltung unterlag, später jedoch freigegeben und von Colin Ross publik gemacht wurde, heißt es:

"Die Versuchspersonen haben in all diesen Fällen klar demonstriert, dass sie aus einem vollwachen Zustand in einen tiefen H (Hypnose) kontrollierten Zustand wechseln können - und zwar vermittels Telefon, durch ein sehr subtiles Signal, das von anderen Menschen im Zimmer nicht entdeckt werden kann und ohne dass das andere Individuum in der Lage ist, die Veränderung zu bemerken. Es wurde klar gezeigt, dass Individuen in H geführt werden können - durchs Telefon, durch den Empfang geschriebenen Materials oder durch den Einsatz von Codes, Signalen oder Wörtern und dass die Kontrolle über die Hypnotisierten ohne Schwierigkeiten von einem Individuum an ein anderes weitergegeben werden kann. Es wurde ebenso durch das Experiment mit diesen Mädchen bewiesen, dass sie als unfreiwillige Kuriere zur Informationsübermittlung eingesetzt werden können und dass sie bis zu einem Punkt konditioniert werden können, wo ihr Glaube, eine veränderte Persönlichkeit zu sein, sogar den Test mit einem Lügendetektor besteht" (Ross 2000b: 308).


Von den Anfängen zur Ausweitung: MK-ULTRA

Im April 1953 wurde MK-ULTRA, als direkter Nachfolger von ARTICKOKE, ins leben gerufen. Erneut unter dem Vorwandt der sowjetischen Bedrohung, die über Jahrzehnte als Mittel zur Massenkontrolle und für die militärische Ausarbeitung genutzt wurde.

Als nach dem Koreakrieg die amerikanischen Kriegsgefangenen entlassen wurden, die das Militär anklagten B-Waffen eingesetzt zu haben, erklärte die CIA, diese Soldaten seien in der Haft Opfer von Gehirnwäsche geworden. Mit dieser Begründung legitimierte man die Operation, die etwa 150 individuelle Unterpojekte beinhaltete. Darunter mindestens 20 mit Menschenversuchen und 19 weiteren Projekte bei denen womöglich ebenfalls Menschenversuche durchgeführt wurden, ohne das die Opfer jewals wussten, dass sie als Versuchskaninchen für Geheimdienstexperimente missbraucht wurden.

Man Experimentierte nach wie vor mit Drogen, wie LSD und Mescalin, Giften, Chemikalien, Hypnose, Elektroschocks, Gas, Krankheitserregern, künstlichen Gehirnerschütterungen, Operationen, Gehirnimplantaten und vielem mehr.

Das oberste Ziel war laut CIA:
„Vorhersage, Steuerung und Kontrolle des menschlichen Verhaltens“

Neben einem gebrauchstüchtigen Wahrheitsserum, suchte man perfekte Methoden den Willen und die Psyche eines Menschen zu brechen, ja sogar die Persönlichkeit zu spalten und umzuprogrammieren, letztendlich sogar einen 'dressierten Killer' zu erschaffen.

Es gab bezahlte Ärzte und Institute, die in das Projekt involviert waren und entsprechende Forschungen, im Auftrag der CIA durchführten. Darunter 44 Universitäten, 12 Krankenhäuser, 3 Gefängnisse und 15 nicht näher beschriebene Einrichtungen.

Ob dies alles ist steht nicht fest, denn 90% der offiziellen Akten sind vor einer Aufklärung 1972 von Richard Helms vernichtet worden. Jedoch gibt es noch genügend Material, das verdeutlicht, um was es sich bei dem Projekt gehandelt hat, auch wenn man davon ausgeht, dass Projekte wie MK-ULTRA - und MK-SEARCH, wie es ab 1964 hieß - , bis Heute andauern. ©









Operation Artischoke - Die geheimen Menschenversuche der CIA

Die Operation Artischocke war der Codename für ein umfangreiches, geheimes Forschungsprogramm der CIA über Möglichkeiten der Bewusstseinskontrolle. Zu Beginn und während des Kalten Krieges versuchten Sowjets und Amerikaner das Wissen von damaligen NS-Ärzten und Wissenschaftlern zu Verhören an Gefangenen durch Verabreichung von Drogen wie LSD, Marihuana und Heroin, aber auch Folter und Hypnose in Erfahrung zu bringen. Einige dieser Verhöre endeten mit dem Tod des Gefangenen. Ein weiterer Untersuchungsgegenstand waren die Möglichkeiten über den Einsatz als B- oder C-Waffen. Erstmals wurden im Jahr 1952, im Auftrag der CIA, in der damaligen Villa Schuster am Rande der Stadt Kronberg im Taunus, heute bekannt unter dem Namen Haus Waldhof, Verhöre an Gefangenen durchgeführt, bei denen Folter, Drogen und Hypnose angewandt wurden. Aufzeichnungen belegen, wie russischen Agenten Mittel verabreicht wurden, um sie einer Gehirnwäsche zu unterziehen und um so Geheimnisse und Informationen zu erlangen.







Die dressierten Killer - Geheimdienste und Gehirnwäsche

MK Ultra - hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich der jahrzehntelange Versuch der CIA, Menschen zu willenlosen Wesen zu machen. In den frühen 50er Jahren, zu Zeiten des Koreakrieges, ließ die CIA ihre Psychologen und Psychiater massiv auf diesem Gebiet forschen und experimentieren - auch an Menschen. Der Verdacht kam auf, dass die Sowjets sich auf dem Gebiet der Gehirnwäsche einen Vorsprung erarbeitet hatten. Fernsehbilder amerikanischer Kriegsgefangener, die begeistert für Nordkorea werben, haben die Spitzen des amerikanischen Geheimdienstes aufgeschreckt. Umfangreiche Geldsummen an ein psychologisches Expertenteam in Kanada sollten diesen Rückstand wieder wettmachen. Im Keller des Allan Memorial Hospitals in Montreal ließ Dr. Ewen Cameron Kammern des Schreckens errichten. Hier wurde jahrelang am lebenden Objekt die Auswirkungen von Elektroschocks, Schlafentzug, Drogen auf die menschliche Persönlichkeit erprobt. Parallel dazu ließ der englische Geheimdienst MI15 / MI16 ähnliche Experimente durchführen. Jenseits wie dieseits des Atlantik blieb der Erfolg aus, doch die Auswirkungen auf die Opfer waren grausam. Nach Informationen des irischen Geheimdienstexperten Gordon Thomas wurden menschliche Versuchskaninchen sogar in der us-amerikanischen Besatzungszone rekrutiert. Ab Mitte der 70er Jahre wandelte sich die Zielsetzung des Programms. Gemäß Auskünften aus Kreisen der Carter-Administration war es der Zweck von MK Ultra, Killer zu dressieren. Killer im Auftrag der Regierung. Im Weißen Haus ließ man sich zwar immer auf dem Laufenden halten, erfuhren aber aus Langley nur das absolut Notwendigste über das Programm. Schätzungen zufolge hat die CIA nur 10 Prozent ihrer MK-Ultra-Akten offen gelegt.





Der Manchurian Candidate

Sirhan Bishara Sirhan wird bis heute beschuldigt am 4. Juni 1968 den Präsidentschaftskandidat Robert Francis Kennedy erschossen zu haben. Sirhan sagte vor Gericht aus, dass er erst wenige Minuten nach dem Attentat, bei seiner Festnahme, wieder zu Bewusstsein gekommen sei. Sirhan selbst behauptet bis heute, unter Hypnose gestanden zu haben, so dass sein Verstand, die Hemmschwelle, einen Mordanschlag zu begehen, und jegliches Erinnerungsvermögen komplett gelöscht wurden. War Sirhan ein Opfer des CIA-Geheimprogrammes "MKULTRA", welches ihn zu einem steuerbaren Attentäter machte?





Kinder als Versuchskaninchen

Die folgenden drei Videos zeigen die Experimente der Pharmaindustrie an New Yorker Kindern, die unter die Vormundschaft der Administration for Children’s Service (ACS) der Stadt New York (Jugendamt) standen und die unter anderem in dem Katholischen Heim Incarnations Children’s Center durchgeführt wurden. In dieses Heim kamen auch Kinder, deren Eltern sich weigerten, ihre Kinder gegen Aids behandeln zu lassen. Den Angehörigen wurde das Sorgerecht entzogen. Dort wurden jahrelang geheime Versuche an den Kindern durchgeführt, auch an wenige Monate alten Kindern. Weigerten sich die Kinder, die Medikamente zu nehmen, wurde ihnen ein Schlauch in den Magen operiert, durch den die Medikamente verabreicht wurden.







Interview mit Dr. Colin Ross


Freigegebene MK-ULTRA Dokumente

Architects of Control




Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund_Rascher
http://www.judentum-projekt.de/geschichte/nsverfolgung/endloesung/exp.html
http://de.wikipedia.org/wiki/KZ-Arzt
http://www.iivs.de/~iivs8205/res/facharbeitenarchiv/G-Geidobler%20Carolin-Die%20Menschenversuche%20im%20KZ%20Dachau.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Overcast
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1995/0826/chefredaktion/0010/index.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Wernher_von_Braun
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1995/0826/chefredaktion/0010/index.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Central_Intelligence_Agency
http://www.strahlentelex.de/Atomtests.htm
http://www.staff.uni-marburg.de/~kunih/all-doc/puversuche.pdf
http://www.wanttoknow.info/bluebird10pg
http://en.wikipedia.org/wiki/Project_BLUEBIRD
http://de.wikipedia.org/wiki/Project_ARTICHOKE
http://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Olson
http://www.wahrheitssuche.org/monarch.html
http://de.wikipedia.org/wiki/MK_ULTRA
http://de.wikipedia.org/wiki/Donald_Ewen_Cameron


3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

gut recherschiert !
Hab zu dem Thema auch schon einiges gelesen, und es dreht sich einem der Magen förmlich um über diese menschenverachtende Aktion an hilflosen Menschen, die sich in keinster Weise dagegen wehren können.
Besonders Kinder .... :(

RobinHood hat gesagt…

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie bieten ohne Autorisation unter dem Link http://www.fileden.com/files/2008/6/2/1941710/54ketten.pdf eine dem Urheberrecht unterliegende Publikation an. Wir weisen darauf hin, dass die exklusiven Verwertungsrechte bei Elitär Verlag Düsseldorf liegen.

Es wird höflich auf folgendes hingewiesen:

Es ist nicht gestattet, Abbildungen und Texte dieses Buches zu scannen,
in PCs oder auf CDs zu speichern oder mit Computern zu verändern
oder einzeln oder zusammen mit anderen Bildvorlagen zu
manipulieren, es sei denn mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Mit freundlichen Grüßen

Marcel Stern

morehigh hat gesagt…

Ich habe den Link entfernt.
Die Version des PDF's wurde von Herrn Gresch selbst zum Download angeboten. Da sich scheinbar die Situation geändert hat und er die Publikationsrechte nun einem Verlag zugesprochen hat, bin ich gerne bereit jeden Link diesbezüglich zu entfernen und würde mich freuen, auf bestehende hinzuweisen.